Über mich
Als ich ungefähr achtzehn Jahre alt war, hatte ich beim Yoga diese Vision eines Baumes der prall gefüllt ist mit Tieren und Pflanzen. Sogleich setzte ich mich daran diese Vision auf Papier zu bringen. Was als ein Hobby anfing hat sich nun in den vergangenen dreißig Jahren zu meiner größten Passion entwickelt. Mittlerweile sitze ich seit zehn Jahren jeden Tag mehrere Stunden in meinem Atelier und gehe dieser inneren Bestimmung nach.
Mit der Zeit verfeinerte ich meine Technik und die Pinsel mit denen ich arbeite wurden immer zarter. Trotz meinem leicht chaotischen Wesen, bin ich bei meiner Kunst eine kleine Perfektionistin und bringe viel Ausdauer und Konzentration auf um die ganzen filigranen Details zu schaffen.
Am Ende eines Werkes, auch wenn es mir gefällt, bin ich immer voller Demut, denn der Vollkommenheit und Perfektion der Schöpfung kann ich in meinen Augen nicht gerecht werden.
Aus der Ferne betrachtet, liegt die Wirkung meiner Bilder in der Farbenvielfalt. Wenn man sie aber, im Gegensatz dazu, aus der Nähe betrachtet wirken sie durch die unzähligen Details. Sozusagen sind es unzählige Bilder in einem Bild.
An einem großen Bild arbeite ich viele Wochen. Ein Bild begleitet mich auch wenn ich nicht male durch Tag und Nacht. Zum Beispiel,stelle ich es in der Nacht immer neben mein Bett oder auch in die Küche wenn ich am kochen bin, und betrachte es, so ist der kreativer Prozess in einer fortlaufenden Entwicklung.